Fabelhafte Welt der Dokumentarfilme II
Dokumentarfilmwerkstatt
SS 2020
Termine
Startdatum: 05.05.2020
Enddatum: 14.07.2020
Dienstag: 14:00 - 17:00
Lehrende*r
Lehrveranstaltung
auch geöffnet für
Studiengänge
Master Freie Kunst
Freie Kunst
Kommunikationsdesign
Kunsterziehung
Produktdesign
Media Art & Design
Medieninformatik–Kooperationsstudiengang mit der UdS
Master Kulturmanagement–Kooperationsstudiengang mit htw saar und HfM Saar
Master Kuratieren und Ausstellungswesen
Master Museumspädagogik
Master Kommunikationsdesign
Master Media Art & Design
Master Produktdesign
Veranstaltungsort
Seminarraum II
Maximale Anzahl Teilnehmer*innen
15
Anmeldeverfahren
Anmeldeinformationen sind zur Zeit nicht einsehbar.
Veranstaltungsart
Atelierprojekt
Atelierprojekt kurz
ECTS
8 ECTS
16 ECTS
Leistungskontrolle
Vorlage und Präsentation von Arbeitsergebnissen, Vorlage und Präsentation von Projektergebnissen, Anwesenheitspflicht
Beschreibung
Gute Schreiber haben viel gelesen, gute Filmemacher haben viel geschaut. Wer nur die Bildzeitung oder sonstigen Müll liest, wird keine Poesie schreiben. Genau so können wir von jenem, der sich nur TV Dokumentationen und Trash Videos im Netz reinzieht, nicht erwarten, dass dieser mal ein poetisches Zeitzeugnis schafft. Daher wollen wir einige Meisterwerke des Dokumentarfilms kennenlernen, von Leuten wie Chris Marker, Les Blank, Volker Koepp, Nikolaus Geyrhalter, Peter Liechti, Joshua Oppenheimer und Werner Herzog. Was erzählen sie? Wie erzählen sie? Wie unterscheidet sich ihre Herangehensweise? Wie sind ihre Filme entstanden? Und nicht zuletzt: was können wir von ihnen lernen?! Es wird also nicht nur über die Meisterwerke diskutiert werden. Wir wollen auch über unsere eigene Ideen, Themen, Vorstellungen und Herangehensweisen diskutieren, so dass wir unseren eigenen Weg als Dokumentaristen finden.
In diesem Seminar geht es also nicht um Faktensammlung oder Wissensanhäufung (was ich unsäglich langweilig und unnötig finde). Das Seminar soll als Plattform für Studierende aus allen Semestern und Fachrichtungen dienen, die sich mit dem Thema Dokumentarfilm auseinandersetzen wollen, und ist auch an diejenigen gerichtet, die sich einen Treffpunkt für Ideenaustausch und die Entstehung neuer Dokumentarfilme in der HBK wünschen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, auch neue Studierende sind herzlich willkommen. Praktischer Schwerpunkt liegt in filmischer Beobachtung und Interviewtechnik.