UpZent


Forschung zur Zukunft der Kreislaufwirtschaft

Richtung

Umwelt und Nachhaltigkeit

Forschung zur Zukunft der Kreislaufwirtschaft:

Vom Upcycling Zentrum Neunkirchen zur Plattform für Kreislaufwirtschafts-Produkte

Die Fördermaßnahme "Ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft - Innovative Produktkreisläufe" (ReziProK) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt die Erforschung und Entwicklung von Innovationen für eine ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft.

Im Rahmen von ReziProk arbeiten die Partner Ifas (Birkenfeld), HBKsaar, AQA (Neunkirchen) und FAUK (Region Aachen) im Teilprojekt "UpZent" (2019-22) zusammen.

Das Team der HBKsaar besteht aus den Absolvent*innen Jennifer Graf (Kommunikationsdesign) und Jessica Bruni (Produktdesign), arbeitet eng zusammen mit Claude Schmitt (IfaS Mitarbeiter) und wird durch K8 sowie Prof. Mark Braun (Produktdesign) und Hannes Käfer (Leiter Digitales Produktionszentrum) begleitet, die auch die Projektleitung übernehmen.

Ziel der ReziProk-Forschungsprojekte ist es, Produktkreisläufe zu schließen durch die Entwicklung entsprechender Geschäftsmodelle, Designkonzepte und digitaler Technologien und so zur Umsetzung einer ressourceneffizienten Kreislaufwirtschaft beizutragen. Die Forschungsergebnisse sollen anschließend möglichst rasch in die wirtschaftliche Praxis und marktfähige Produkte überführt werden, um Unternehmen in Deutschland als wettbewerbsfähige Anbieter von Kreislaufwirtschaftslösungen zu stärken.

Der seit 2015 gemeinsam entwickelte Projektansatz eines Upcycling-Zentrums wird in ein übertragbares Geschäftsmodell überführt und an mehreren Standorten erprobt. Geeignete Organisationsformen werden untersucht mit dem Ziel, ein Geschäftsmodell für eine ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft rund um das Thema Upcycling auszuarbeiten und so eine sozial und wirtschaftlich tragfähige Struktur zu etablieren. Die Produktion von Upcycling-Produkten und die Sensibilisierung von Interessierten sollen zu einer ressourceneffizienten Kreislaufwirtschaft beitragen, eine Plattform soll den Vertrieb von Upcycling-Produkten unterstützen.

Upzent steht dabei im Erfahrungs- und Methodik-Austausch mit anderen ReziProk-Vorhaben. Die ReziProk-Projekte adressieren ein breites Themen- und Branchenspektrum. Fokus der Projekte sind u.a. Förderung des Einsatzes von Rezyklaten, Verlängerung bzw. Intensivierung der Produktnutzung, Verbesserung der Kreislauffähigkeit von Elektrofahrzeugen, Optimierung und der Ausbau von Remanufacturing sowie übergreifende Entwicklungen zum Thema Blockchain. Begleitend stellt das Vernetzungs- und Transferprojekt RessWInn einen zentralen Anlaufpunkt für alle Beteiligten der Fördermaßnahme ReziProK dar und unterstützt den Dialog zwischen den Projekten und darüber hinaus.

UpZent wird im Verbund unter der Leitung der Hochschule Trier, Umwelt-Campus Birkenfeld, Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) in Zusammenarbeit mit folgenden Partnern durchgeführt: Institut für strategische Ästhetik gGmbH (K8), Hochschule der bildenden Künste Saar (HBKsaar); Gemeinnützige Beschäftigungs- und Qualifizierungs-GmbH Neunkirchen (AQAgGmbH); Förderverein Arbeit, Umwelt und Kultur in der Region Aachen e. V. (FAUK e. V.).

Das Projektmanagement des an der HBKsaar entwickelten Teilprojekts erfolgt durch die hochschuleigene K8 Institut für strategische Ästhetik gGmbH.

Abbildungen


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